Greifswalder Oie

ab 1832  		Betrieb einer Leuchtbake mit 2 Laternen, die je ein Sideral mit einer Argandschen Lampe
                  	als Lichtquelle in der Mitte enthielten. Gebaut wurden sie vom Goldschmied
                  	Hossauer aus Berlin.
1853 - 1855 	Bau des heutigen Leuchtturms
1.10.1855    	Inbetriebnahme des Leuchtturms und Löschung der Befeuerung der Bake.
                  	Der Leuchtapparat bestand aus 12 Parabolspiegeln, in deren Brennpunkt sich
                  	Argandsche Lampen befanden. Gespeist wurden die Brenner erst mit Rüböl,
                  	dann mit Petroleum.
                  	Verschiedenfarbige Glaszylinder ermöglichten weiße und rote Phasen.
1911           	Einrichtung eines Nebelsignals mit entsprechendem Maschinenhaus
1913/14      	Zum Einbau eines fresnelschen Linsenapparats wurde der Turmkopf
                  	mit einem neuen Laternenhaus versehen..
                  	Laternenhaus und Leuchte lieferte die Firma Julius Pintsch aus Berlin/Fürstenwalde
                  	Die Optik wurde gefertigt von der Firma Weule aus Goslar.
                  	Der Linsenapparat besteht aus vierseitigen Feldern mit Frenelschen Linsen 1.Ordnung
                  	Mit 2,84 m ist er die größte  für Deutschland hergestellte Glasoptik (damals)













                	Fassung für neue Scheinwerferoptik
                	(Foto: Archiv Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund)
         
                  
1938	       	Elektrifizierung des Leuchtfeuers, Stromversorgung über Dieselgenarator
1978           	Umstellung der Befeuerung des Turms auf Fernsteuerung
1994-1996   	Sanierung des Turms und Umbau der Lichtquelle auf Entladungslampe

Literatur: [12], [8], [2]

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Foto: Archiv Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund